Was ist Infrarot?

Die Infrarotstrahlung sind elektromagnetische Wellen, oberhalb des menschlich sichtbaren Bereiches. Sie liegen in einem schmalen Wellenlängenband, das völlig gefahrlos ist. Eine Gesundheitsgefährdung durch Elektrosmog ist absolut ausgeschlossen. So findet die Infrarotstrahlung bspw. in der Medizin seit Jahren Anwendung und dient dort u.a. zur Muskelentspannung oder Wärmetherapie. Für den allgemeinen Gebrauch ist die Infrarotstrahlung seit 1979 freigegeben.

Wie werden Infrarotsysteme gesteuert?

Infrarotsysteme werden in der Regel über ein Funkthermostat gesteuert, das über einen bedienbaren Sender den Empfänger steuert, der zwischen Steckdose und Heizung angebracht ist. Infrarotstrahlung ist am besten mit Sonnenstrahlung vergleichbar. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizsystemen, die die Luft erwärmen, funktioniert Infrarotstrahlung über die Erwärmung der angestrahlten Fläche. Die Wärmeentwicklung wirkt dabei auf flüssige und feste Körper und nicht auf Luft. Die im Raum befindlichen Körper nehmen die Wärme auf und geben diese wieder ab. Hierdurch findet ein Wärmestrahlungsaustausch statt. Sämtliche im Raum befindlichen Körper werden erwärmt.

Parallel heizt sich die über die erwärmten Körper streichende Raumluft selber auf. Daher bezeichnet man Infrarotheizungen auch als Wärmewellenheizung oder Strahlenheizung. Andere Heizsysteme wie Gasheizungen oder Ölheizungen erwärmen direkt die Raumluft und erzeugen eine sogenannte Konvektionswärme, die häufig zu einer unangenehmen Belastung der Raumluft führt. Ziel der Infrarotstrahlung ist es jedoch, den Anteil an warmer Raumluft so gering wie möglich zu halten und damit das Raumklima weniger zu belasten. Zugluft geöhrt mit Infrarotstrahlung der Vergangenheit an.

Geringe Staubbelastung des Raumklimas

Die Wärme durch Infrarotstrahlung erinnert an die von Kachelöfen, die Erwärmung der Körper wird als angenehm und heimelig empfunden, vergleichbar auch dem Wohlbefinden von Sonnenstrahlen auf der Haut. Die Wärme dringt tief in den Körper ein und wärmt diesen von innen heraus. Infrarotstrahlen, die auf die Haut treffen, werden in Wärme umgewandelt und hierdurch wird die Durchblutung stimuliert. Dies beschleunigt nicht nur die Wundheilung von Narben sondern bringt auch Linderung bei Verstauchungen, Prellungen oder Entzündungen. Ebenso wird die Regeneration nach dem Sport sowie Muskelentspannung gefördert. Die bessere Durchblutung regt Kreislauf und Stoffwechsel an. Die trockene Wärme bei gleichbleibender Luftfeuchtigkeit gilt als sehr verträglich. Das Raumklima hat eine geringe Staubbelastung und ist somit auch für Allergiker sehr erholsam. Rotlichtkabinen werden in vielen Wellness-Anlagen eingesetzt und gelten als wirksamer als Warmluftsaunen.

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